PIA Automation ist eine international t\u00e4tige Unternehmensgruppe im Bereich Sondermaschinenbau und Automatisierungstechnik, die mit zehn
Standorten auf drei Kontinenten vertreten ist. Das Leistungsspektrum von PIA Automation reicht vom manuellen Montagearbeitsplatz \u00fcber vollautomatische Fertigungslinien bis hin zu smarten Industrie 4.0-L\u00f6sungen. Der \u00f6sterreichische Standort z\u00e4hlt mit seinen rund 400 Mitarbeitern zu den Marktf\u00fchrern bei der Herstellung von Produktionssystemen f\u00fcr Antriebsstrangkomponenten. Dar\u00fcber hinaus stellt PIA Automation Austria das globale Kompetenzzentrum f\u00fcr Powertrain, Industrie 4.0 sowie 3D-Simulation, Virtual (VR) und Augmented Reality (AR) der PIA Gruppe dar.<\/p>\n\n\n\n
![\"PIA](\"https:\/\/www.3d-fabriksimulation.de\/wp-content\/uploads\/sites\/4\/2021\/02\/Thumbnail_VC-Anwenderbericht-PIA.jpg\")
3D-Layouts mit geringem Interpretationsspielraum erforderlich<\/h2>\n\n\n\n
Am Standort von PIA Automation in Grambach (\u00d6sterreich) entstand die Anforderung, den Wissensaustausch zwischen Sales, Operation und Kunden zu optimieren, da lange Zeit nur mit 2D-Layouts gearbeitet wurde, die jedoch zu viel Interpretationsspielraum boten. Der Einsatz von 3D-Layouts<\/strong> sollte die Transparenz, Effizienz und Sicherheit von Konzepten in Bereichen wie Transfer, Simulationen und Robotererreichbarkeit erh\u00f6hen, um die Zukunftsf\u00e4higkeit sicherzustellen.<\/p>\n\n\n\n Nach einer eingehenden Sondierung von L\u00f6sungen fiel die Entscheidung auf Grund der technologischen Vorteile sowie des Service von DUALIS auf die 3D-Simulationsl\u00f6sung Visual Components. Die Software wurde 2015 vorgestellt und Mitte 2016 f\u00fcr erste Schulungen eingesetzt. Die von DUALIS angebotene L\u00f6sung erm\u00f6glicht es, Fabrikprozesse realit\u00e4tsgetreu abzubilden und vorausschauend zu planen. DUALIS fungiert f\u00fcr Visual Components als spezialisierter Distributor. Das Unternehmen entwickelt Add-ons und Dienstleistungen rund um die Plattform.<\/p>\n\n\n\n Visual Components \u00fcberzeugte PIA Automation in mehreren zentralen Kriterien sowie auf Grund der positiven Erfahrungen mit der ersten Demo-Lizenz. Die M\u00f6glichkeit, eine Simulation (Materialfluss) ohne jegliche Programmierkenntnisse zu generieren, war unter anderem ausschlaggebend. Nikolaus Szlavik, Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer von PIA Automation Austria, erkl\u00e4rt: \u201eUnsere Wahl fiel auf Visual Components, da die L\u00f6sung flexibel einsetzbar ist und eine benutzerfreundliche Oberfl\u00e4che sowie eine gro\u00dfe Bibliothek bietet.\u201c<\/em><\/strong><\/p>\n\n\n\n PIA Automation setzt Visual Components in den Ausbaustufen Essential und Premium von der Simulation bis hin zur virtuellen Inbetriebnahme ein. Davon profitieren die Abteilungen Konstruktion, Robotics, Sales und Marketing. \u201e\u00dcberzeugt haben uns auch die offenen Gestaltungsm\u00f6glichkeiten f\u00fcr eigene Add-ons sowie die permanente Weiterentwicklung, die sich in regelm\u00e4\u00dfigen Updates zeigt. Bei aller Innovativit\u00e4t des Produktes hat aber auch der Vertriebspartner DUALIS mit eigenen Add-ons, Bibliothek und intensivem Kundensupport den Ausschlag gegeben.\u201c<\/strong><\/em>, erz\u00e4hlt Nikolaus Szlavik, Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer von PIA Automation Austria.<\/p>\n\n\n\n Die Komplettl\u00f6sung erm\u00f6glicht die Anwendung von Features wie 3D-Layout, Modellierung sowie Roboter- und Anlagensimulationen. Au\u00dferdem Im Hause PIA Automation Austria entschied man sich au\u00dferdem, passende Standardmodule zu entwickeln. Die neue Software musste dar\u00fcber hinaus erlernt werden. Dazu Thomas Kaufmann: \u201eEs gab von unserer Seite auch Anregungen und \u00c4nderungsw\u00fcnsche. Die \u201aCrossing Conveyor Lift Function\u2018 war zum Beispiel eine Idee von uns, die zus\u00e4tzlich ins System integriert wurde, um k\u00fcnftigen Anforderungen gerecht werden zu k\u00f6nnen. Die Implementierung brauchte somit zwar seine Zeit, lief aber reibungslos.\u201c<\/em><\/strong><\/p>\n\n\n\n In der Praxis war schnell die gro\u00dfe Flexibilit\u00e4t der L\u00f6sung sp\u00fcrbar. Innerhalb k\u00fcrzester Zeit zeigte sich: Visual Components ist in den unterschiedlichsten Bereichen einsetzbar, bietet eine einfache Integration von VR und erweist sich insgesamt als sinnvoller Mix mit Features f\u00fcr Engineering, Sales und Marketing. Das betrifft u.a. die Aufbereitung von Videos und Bildern sowie die technische Seite mit 3D-Layouts\/Simulationen und VIBN.<\/p>\n\n\n\n Auch der Umgang mit gro\u00dfen Datenmengen und die Import\/Export-M\u00f6glichkeiten stellen f\u00fcr PIA Automation St\u00e4rken der L\u00f6sung dar. Visual Auch f\u00fcr die Zukunft bzw. die zunehmende Digitalisierung im Bereich Sondermaschinenbau und Automatisierungstechnik ist Visual Components ideal ausgelegt. Hierbei r\u00fcckt vermehrt die Virtual Reality in den Fokus. \u201e\u00dcber VR-Headsets kann jedem Kunden an jedem Ort der Welt eine neue Anlage realistisch gezeigt werden. Dazu haben wir am Standort Grambach eine Gruppe formiert, die entsprechende Anwendungen optimiert und Applikationen entwickelt, um den Kundennutzen zu steigern\u201c<\/em><\/strong>, erkl\u00e4rt Nikolaus Szlavik.<\/p>\n\n\n\n Die Vorteile von 3D-Simulation und VR zeigen sich an diesem Beispiel: Um die Qualit\u00e4t der Ergonomie einer Anlage zu pr\u00fcfen und zu bewerten, gehen viele OEM den Weg, dass rund 10 Kunden-Mitarbeiter im Zuge eines \u201eStation Development Workshops\u201c <\/strong>Kartonagen vor Ort aufbauen. Diese werden vom Anlagenbauer ausgemessen und Stationsmodelle zur Begutachtung erstellt. Dieser Prozess dauert in der Regel 3-4 Wochen und bindet viele Personalressourcen. Thomas Kaufmann sagt: \u201eErfolgt die \u00dcberpr\u00fcfung direkt am 3D-Modell und mit Einsatz der VR-Brille, sind wir bzw. unsere Kunden deutlich schneller, effizienter und agiler. Zudem k\u00f6nnen Bereiche wie Logistik, Best\u00fcckung von Stationen und Gehwege digital betrachtet werden. Mit VR sieht und erlebt der Kunde genau das, was er letztlich von uns bekommt.\u201c<\/em><\/strong><\/p>\n\n\n\n\u00dcberzeugend: 3D-Simulation ohne Programmierkenntnisse generieren<\/h2>\n\n\n\n
Implementierung im laufenden Betrieb und individuelle Anpassungen<\/h2>\n\n\n\n
konnte ein hoher Grad an Konnektivit\u00e4t erzielt werden. \u201eDie Implementierung erfolgte im laufenden Betrieb. Daf\u00fcr mussten die technischen Voraussetzungen geschaffen werden. Wir mussten Ressourcen freigegeben und die Standardbibliothek an unsere Bed\u00fcrfnisse anpassen\u201c<\/em><\/strong>, sagt Thomas Kaufmann, Simulation Engineer bei PIA Automation Austria.<\/p>\n\n\n\nPraxiseinsatz: Vorteile f\u00fcr Engineering und Sales<\/h2>\n\n\n\n
![\"\"](\"https:\/\/www.3d-fabriksimulation.de\/wp-content\/uploads\/sites\/4\/2021\/02\/PIA-Automation-Austria_3D-Simulation-2b.jpg\")
Components bew\u00e4hrte sich hier im Praxiseinsatz vom ersten Tag an. Beispielsweise konnten 3D-Layouts f\u00fcr den Vertrieb umgehend ohne gro\u00dfe
Vorkenntnis erstellt werden.<\/p>\n\n\n\n![\"\"](\"https:\/\/www.3d-fabriksimulation.de\/wp-content\/uploads\/sites\/4\/2021\/02\/PIA-Automation-Austria_3D-Simulation-4b.jpg\")
Use Case: VR bei der Ergonomiepr\u00fcfung<\/h2>\n\n\n\n