Success Story: Kewesta spart mit 3D-Simulation hängender Fördertechnik bis zu 120T€ bei Projekten ein
Mit rund 50 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von ca. 10 Millionen Euro zählt KEWESTA zu den führenden Anbietern von Förder-, Antriebs- und Kettentechnik. Wesentliche Erfolgstreiber des Unternehmens sind die flexibel anpassbaren Anlagen und modularen Systeme. Für die detaillierte Anlagenplanung im Bereich hängende Fördertechnik (Power & Free) und die Simulation von Materialflüssen kommt Visual Components zum Einsatz. Die Lösung ermöglicht es, komplexe Anlagen und Fertigungsprozesse, die häufig mit zahlreichen Entscheidungsstellen, Verzweigungen und einem komplexen Materialfluss verbunden sind, zu simulieren. So entstehen exakt planbare, effiziente und an die Kundenanforderungen angepasste Lösungen.
KEWESTA: Hohe Fertigungstiefe und Innovationsstärke in Fördertechnik
Seit 1971 plant, fertigt und montiert die KEWESTA Fördertechnik GmbH qualitativ hochwertige Komponenten und Förderanlagen für die Intralogistik. Die Einsatzbereiche der Power & Free- sowie Kreisförder-Anlagen von KEWESTA reichen vom Transport von Stückgütern mit wenigen Kilogramm bis hin zu mehreren Tonnen Gesamtgewicht. Die Lösungen finden Anwendung in nahezu allen Industriezweigen rund um den Globus. Ob als Komponenten- oder fertige Systemlösung – das Unternehmen übernimmt sämtliche Aufgaben von der Planung bis zur Inbetriebnahme mit anschließender Wartung.
Eine wesentliche Stärke von KEWESTA ist dabei die äußerst hohe Fertigungstiefe. Die Spezialisten fertigen zum Beispiel komplett vom Blechcoil bis zum perfekt gestanzten Kettenglied. Der moderne, leistungsstarke Maschinenpark sorgt für hohe Innovationskraft und bietet ein Maximum an Reaktionsvermögen.
Die Herausforderung: Weiterentwicklung statt (Anlagen-)Stillstand
„Die Fertigungs- und Logistikbedingungen in der Industrie werden zunehmend komplexer und anspruchsvoller – schnelle Produktions- und Lieferzeiten bei gleichzeitig hohen Qualitätsanforderungen geben den Takt vor. Materialflüsse sind heute in vielen Branchen ohne Simulation nicht mehr effizient planbar“, erklärt Martin Köster, Vertriebsmitarbeiter der KEWESTA Fördertechnik GmbH.
Martin Köster fährt fort: „Hängende Fördertechnik, wie sie oft in Montagelinien oder sehr großen Lackieranlagen im Einsatz ist, muss stets produktiv und planungssicher arbeiten. Da muss das Verhalten der Anlage im regulären Betrieb, mit einem wechselnden Produktionsmix, bei Störungen oder im Feierabend-Betrieb kalkulierbar sein.“
Anlagen dieser Größenordnung leben ungefähr zwanzig Jahre. Dabei müssen sie ständig den sich wandelnden Bedingungen angepasst werden. Da ein längerer Stillstand der Anlage nicht in Frage kommt, ist dies eine besondere Herausforderung. Diese Faktoren machten eine unterstützende Lösung erforderlich, um die hohe Produktivität und Planungssicherheit erzielen zu können. So kommt die 3D-Simulationsplattform von Visual Components im Bereich der hängenden Fördertechnik (Power & Free) zum Tragen.
Die Lösung: 3D-Simulation im Baukastenprinzip
KEWESTA arbeitet bereits seit mehr als einer Dekade mit der DUALIS IT Solution GmbH, dem erfahrensten Vertriebspartner von Visual Components im deutschsprachigen Raum, zusammen. Seither entwickeln die beiden Unternehmen immer neue Simulationslösungen für KEWESTA – entstanden ist daraus ein Baukasten mit zahlreichen Modulen.
Im Bereich „Power & Free“ ist die Simulationslösung ein entscheidendes Tool: Mit der Anlagensimulation ist das Unternehmen in der Lage, auf Veränderungen zu reagieren und diese vor dem Praxiseinsatz zu visualisieren bzw. zu erproben. Die 3D-Simulation setzt dabei bereits in der frühen Planungsphase an und unterstützt die Konstruktions- und Verkaufsprozesse der Anlage. Sie ermöglicht per drag-and-drop die kundenspezifische Erstellung von dreidimensionalen Layouts gemäß vorgegebener Parameter. Das Einbinden dieser Layouts visualisiert bereits im Verkaufsprozess für den Endkunden die Sachverhalte und es lassen sich zudem nachvollziehbare Auswertungen und Statistiken erstellen.
„Das Verfahren lebt von dem Austausch zwischen den Simulanten und dem Anlagenplaner. Erst diese Kooperation ergibt ein Ergebnis, das hinreichend genau an der späteren Lösung liegt“, erklärt Martin Köster.
Das Ergebnis: Prozessoptimierung auf allen Ebenen
Durch den Einsatz von Visual Components ergibt sich ein Mehrwert in der Anlagenplanung und im Vertrieb. Anlagen lassen sich viel genauer planen und mit dem Kunden im Vorfeld verifizieren. Martin Köster erklärt: „Nicht selten konnten wir mehr als 10.000 Euro bei einzelnen Aufgaben einsparen, da Puffer verkleinert und Laufwerke eingespart werden konnten. Im Maximum verzeichneten wir in einem Projekt 120.000 Euro Einsparung.“
Auch die Mitarbeiter von KEWESTA empfinden die Lösung als enorme Erleichterung im Arbeitsalltag. Durch die Entwicklung und Prüfung der Lösungen nach „Laborbedingungen“ entstehen wichtige Erkenntnisse und eine hohe Sicherheit. So werden auch die Kunden von KEWESTA durch eine gemeinsame Simulation der Anlage im Vorfeld optimal auf den Betrieb und spätere Situationen vorbereitet. Die gemeinsame Entwicklung fördert die Identifikation und Akzeptanz in Bezug auf neue Anlagen. Zudem können die Verantwortlichen bei eventuellen Störungen im Betrieb schneller reagieren.
„Bevor Visual Components zum Einsatz kam, griffen wir zu durchaus kreativen Mitteln: Wir haben die Hängetechnik anhand von Büroklammern simuliert. Zugegeben: die Simulationslösung ist erheblich anschaulicher – und wir sparen eine Menge Büroklammern.“ Martin Köster, Vertriebsmitarbeiter der KEWESTA Fördertechnik GmbH
Zukunftsausblick: Die Industrie 4.0 in 3D
Die Simulationssoftware soll auch in Zukunft kontinuierlich an veränderte Bedingungen im Hause KEWESTA angepasst werden und weiter „mitwachsen“. Dabei spielen auch die zunehmenden Industrie 4.0-Anforderungen eine Rolle: So befinden sich unter anderem der Einsatz von VR-Brillen, die Verknüpfung mit einem Optimierer, die virtuelle Inbetriebnahme und vieles mehr in der Planung.
Hier können Sie den kompletten Anwenderbericht zu Kewesta herunterladen.
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